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I hab di gar so gern, i kann di leide.
Bist so lieb und gut, schön wie Milch und Blut,
Du mußt bei mir bleibe, mir die Zeit vertreibe.
Mädel ruck ruck ruck an meine grüne Seite,
I hab di gar so gern, i kann di leide.
Mädel guck guck guck in meine schwarze Auge,
Du kannst dei lieblichs Bildle drinne schaue.
Guck no recht drei nei, du mußt drinne sei;
Bist du drinne z' Haus, kommst au nimme' raus.
Mädel guck guck guck in meine schwarze Auge,
Du kannst dei lieblichs Bildle drinne schaue.
Mädel du du du muß mir den Trauring gebe,
Denn sonst liegt mir ja nichts mehr an mei'm Lebe.
Wenn i di net krieg, gang i fort in Krieg,
Wenn i di net hab, ist mir d' Welt ein Grab.
Mädel du du du muß mir den Trauring gebe,
Denn sonst liegt mir ja nichts mehr an mei'm Lebe.
Dieses Volkslied kommt aus Schwaben. Die erste Strophe ist volkstümlich
und die beiden anderen hat sich Heinrich Wagner (1783 - 1886) ausgedacht.
Die Melodie hat Friedrich Silcher (1789 - 1860) notiert.
Mädel ruck ruck ruck
Mädel ruck ruck ruck an meine grüne Seite,I hab di gar so gern, i kann di leide.
Bist so lieb und gut, schön wie Milch und Blut,
Du mußt bei mir bleibe, mir die Zeit vertreibe.
Mädel ruck ruck ruck an meine grüne Seite,
I hab di gar so gern, i kann di leide.
Mädel guck guck guck in meine schwarze Auge,
Du kannst dei lieblichs Bildle drinne schaue.
Guck no recht drei nei, du mußt drinne sei;
Bist du drinne z' Haus, kommst au nimme' raus.
Mädel guck guck guck in meine schwarze Auge,
Du kannst dei lieblichs Bildle drinne schaue.
Mädel du du du muß mir den Trauring gebe,
Denn sonst liegt mir ja nichts mehr an mei'm Lebe.
Wenn i di net krieg, gang i fort in Krieg,
Wenn i di net hab, ist mir d' Welt ein Grab.
Mädel du du du muß mir den Trauring gebe,
Denn sonst liegt mir ja nichts mehr an mei'm Lebe.
Boden