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Der Text zu dieser Weise aus dem 19. Jahrhundert ist von Heinrich Hoffmann von Fallersleben.
so scheiden wir mit Sang und Klang
|: So scheiden wir mit Sang und Klang,
Leb wohl, du schöner Wald, :|
Mit deinen kühlen Schatten,
Mit deinen grünen Matten,
|: Du süßer Aufenthalt. :|
|: Wir singen auf dem Heimweg noch
Ein Lied der Dankbarkeit: :|
Lad ein wie heut' uns wieder
Auf Laubesduft und Lieder
|: Zur schönen Maienzeit. :|
|: Schaut hin, von fern noch hört 's der Wald
In seiner Abendruh', :|
Die Wipfel möcht' er neigen,
Er rauschet mit den Zweigen,
|: Leb wohl, ruft er uns zu. :|